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HIV


Ansteckungsgefahr:

* Sex, d.h. Analverkehr- oder Vaginalverkehr, ohne Kondom ist riskant. Sperma, Scheidenflüssigkeit und Menstruationsblut infizierter Menschen enthalten HIV-Erreger. Die können beim Sex durch kleine Hautrisse, Verletzungen oder die Darmschleimhaut/Vaginalschleimhaut (nimmt die Erreger auch ohne eine Verletzung auf) in den Körper und ins Blut gelangen und man infiziert sich mit HIV. Das heißt, dass auch Oralverkehr (Blasen) mit Abspritzen in den Mund nicht sicher ist.

Blasen ohne in den Mund abzuspritzen ist sicherer, weil kein Sperma in den Rachenraum gelangt, wo kleine Verletzungen sein könnten. Durch das sogenannte Lusttröpfchen, die aus dem Penis austretende Vorflüssigkeit, kann eine Frau zwar beim Vaginalverkehr schwanger werden, aber eine Infektion mit HIV durch diese Flüssigkeit ist beim Blasen praktisch nicht möglich.
WICHTIG:
Durch das Benutzen und die richtige Anwendung von Kondomen/ Femidomen oder einem Dental-Dam (beim Lecken), kann man dieses Risiko vermeiden.
Somit hat es jeder Mensch selbst in der Hand, wie er Sexualität lebt, und kann etwas für den eigenen Schutz und den Schutz anderer tun!
* Beim Spritzen von Heroin (Fixen) werden oft Spritzen "geteilt" und weiter gegeben. In diesen Spritzen sammeln sich Blutreste, die dann direkt in die Blutbahn des nächsten Menschen gelangen, der die Spritze benutzt. Auch das Teilen von Tupfern, Filtern oder Löffeln kann zu einer HIV-Infektion führen, auch hier können Blutreste vorhanden sein, die leicht weiter gegeben werden können.
* Auch unsauberes Tätowieren mit nicht gereinigten Nadeln bedeutet ein Risiko. Man sollte sich immer versichern, dass die Tätowierinstrumente desinfiziert wurden.
* Ein geringes Risiko besteht bei Bluttransfusionen. Das gespendete Blut wird zwar auf HIV getestet, sogar mehrfach, ein minimales Restrisiko bleibt jedoch bestehen.
* Durch eine Schwangerschaft, die Geburt und das Stillen kann sich ein Baby bei seiner HIV-positiven Mutter anstecken. Durch einen Kaiserschnitt, Medikamente (Mutter) und dem Füttern von Babynahrung (kein Stillen!!! Die Muttermilch enthält sehr viele Erreger) kann die Ansteckungsgefahr für das Baby erheblich gesenkt werden.


KEINE Ansteckungsgefahr:

HIV kann zwar in allen Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden, ist aber in Schweiß, Urin, Kot, Tränenflüssigkeit und Speichel in so kleinen Mengen vorhanden, daß es für eine Ansteckung nicht ausreicht.

Ungefährlich sind also alle Alltagskontakte mit Menschen:

* Betreuung und Pflege von Menschen mit HIV und AIDS
* Umarmen, Streicheln, Küssen oder die Hand schütteln
* Das gleiche Besteck benutzen oder aus einem Glas trinken
* Zusammen mit Menschen mit HIV und AIDS leben und arbeiten
* In die Sauna, ins Schwimmbad oder auf die Toilette gehen
* Anhusten und Anniesen
* Auch Mücken- oder Insektenstiche sind für den Menschen ungefährlich. Selbst wenn das Tier vorher einen HIV-positiven Menschen gestochen hat, reicht der Blutrest am Stachel für eine Infektion nicht aus.

Wie lange kann man mit HIV / AIDS leben?

HIV und AIDS lassen sich heute mit Medikamenten behandeln. Ein positives Testergebnis bedeutet daher nicht den sicheren Tod. Heilbar sind HIV und AIDS aber bisher nicht! Wird die Infektion nicht behandelt, dauert es im Durchschnitt zehn Jahre bis Krankheiten ausbrechen, an denen die Menschen sterben.

Schwachstelle im HI-Virus entdeckt Finden US-Forscher jetzt das Mittel gegen Aids?

Es wäre eine Sensation und die Hoffnung für Millionen Menschen: US-Forscher haben nach eigenen Angaben die „Achillesferse“ des HI-Virus entdeckt, der die Krankheit Aids auslöst. Nun wollen die Wissenschaftler einen Wirkstoff entwickeln, der das tödliche Virus nicht nur unterdrückt, sondern sogar tötet.

Die Schwachstelle ist in einer kleinen Region im HI-Virus versteckt. Und das ist der Schlüssel, um das Virus unschädlich zu machen.

Das Problem bei HIV: Das Virus verändert sich stetig und kann lernen, verschiedene Medikamente zu überlisten. Diese wirken dann nicht mehr.

Dr. Sudhir Paul von der Universität in Texas: „Wir haben den Code geknackt und endlich einen Weg gefunden, das Virus zu töten. Denn innerhalb des HI-Virus gibt es eine Proteinstruktur, die sich nicht verändert – also nicht immun gegen Medikamente ist.“

Und das ist die Achillesferse – denn damit ist das tödliche Virus angreifbar.

Im Labor ist das Virus jetzt durch Antikörper (Abzyme) außer Gefecht gesetzt worden:

Diese Antikörper finden sich zum Beispiel im Körper von Patienten, die an Lupus leiden – einer Auto-Immunkrankheit, bei der sich die Haut schmerzhaft entzündet. Als die Forscher das Abzym mit dem HI-Virus zusammenbrachten, wurde es unschädlich gemacht.

Die Wissenschaftler hoffen nun, dass die Antikörper dazu genutzt werden können, die Krankheit bei bereits Betroffenen kontrollieren zu können und Gefährdete, die das Virus in sich tragen, vor dem Ausbruch der Krankheit zu schützen.

Paul: „Das ist der heilige Gral für alle HIV-Forscher – einen Impfstoff gegen das Virus zu entwickeln.“

Die Versuche laufen bereits auf Hochtouren – allerdings erst einmal in Labor- und Tierversuchen. Erst im nächsten Schritt wird der Wirkstoff an Menschen getestet.

Wenn alles gut geht, könnten die Forschungsergebnisse schon in fünf Jahren HIV-Infizierten wirklich helfen.




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